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Kopf platzt. Kotze Blut. Mitten auf mein weißes Shirt. Meine weiße Weste. So voll und doch so leer. So leer und nicht voll. Es wird langsam dunkel. Ich allein. Wieder diese schlechte Musik. Entführt. Verwirrt. Keine Probleme und doch zu viele um keine zu haben. Zwischen denken und schneiden. Gedanken weg schneide. Kalt. Pulsschlag in meiner Schläfe. Vermisse dich. Habe alles. Trotzdem beschweren. Heulen auf hohem Nivaue. Zu viel gerede. Zu viele Fragen über morgen und gestern. Ich will schweigen. Endlich wieder schweigen mit dir. Da oben sitzen mit dir. Neben Friedhof und Liebe. Mehr als Freundin. Schwester. Herz. Wahre Liebe. Nicht zu ende. Ich weiß. Aber trotzdem anders. Angst und Zuversicht. Du und ich. Ich liebe dich.

Ein Lachen ist manchmal mehr als ein kleines Geräusch. Wie wir da saßen, du und ich, auf der eisernen Bank am Bahnsteig 3. Über uns die Tauben, unter uns die Taubenkacke. Ein Mann, der Pfandflaschen sammelte. Wir saßen da, du und ich und lachten. Die Tränen liefen mir die Wangen runter und immer wieder musste ich mir den Bauch halten. Als du zu mir rüber sahst wurde es nur noch schlimmer. „Hör auf, Mann!“,rief ich halb erstickt. Es war eine so einfache Situation, ein Lachen über nichts und wieder nichts. Irgendwie hat es mir den ganzen Tag versüßt, so dass ich es jetzt nieder schreiben musste. Irgendwas in mir drängte mich danach. All die Fragen in meinem Kopf und die schlechten Gedanken aus den letzten Wochen sind weg. Einfach so, denn wir saßen da, du und ich und lachten.